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Unser Trip nach Hamburg

8/30/2016

2 Kommentare

 
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​Hallo meine Lieben,
ja, ich lebe noch! In den letzten Monaten war es sehr ruhig auf meinem Blog, und auch auf Instagram hat sich nicht viel getan. Der Grund dafür hat 8 Buchstaben: PHYSIKUM. Was das ist, wie es war und wie es überhaupt ist, in München Medizin zu studieren - darüber werde ich noch einen eigenen Post schreiben, weil ich ständig per E-Mail danach gefragt werde. 

Aber nun zum eigentlichen Thema des heutigen Posts: unser Girl Trip nach Hamburg! 4 Tage haben wir dort oben im Norden verbracht, und wer mich auf Instagram und Snapchat verfolgt hat schon einige Einblicke erhaschen können. Einquartiert waren wir im Le Royal Meridien direkt an der Alster, und schon die Anfahrt durch das Villenviertel Winterhude war beeindruckend. Das Hotel ist 15 Fußminuten vom Jungfernsteig entfernt und perfekt gelegen für einen morgendlichen Lauf um die Alster. Das Frühstück wurde im Hotelrestaurant Heritage im obersten Stock serviert, also ich sag´s euch - ein Traum, wenn einem die Alster und ganz Hamburg zu Füßen liegt. 

Auch unser Hotelzimmer hatte Alsterblick, war super ausgestattet und hatte lobenswerterweise sogar ein Bügeleisen samt Bügelbrett inkludiert. Und apropos Bügelbrett, dazu gibt`s gleich auch noch eine starke Story ...
​1. Tag 
Wir nahmen den frühesten Flieger nach Hamburg und kamen schon um 8.00 Uhr am Flughafen HH an - ein gesamter Tag lag also noch vor uns. Nach einem kleinen Zwischenstopp in unserem Hotel ging´s gleich auf zu unserer Frühstücksdestination - das Café Paledo im hippen Viertel Eppendorf (U Eppendorfer Baum). Für Hamburger Neulinge wie uns war es erstmal ziemlich abenteuerlich, das Café zu finden, vor allem die Hamburger U-Bahnen ( großteils gar nicht Untergrund) waren ein Abenteuer für sich. Laut, alt und schwül - und wer sich nicht festhält oder hinsetzt wird sowieso gleich quer durch den Wagon katapultiert. Deshalb sind wir nur mehr die nötigsten Strecken mit der U-Bahn gefahren und den Rest gelaufen - hat ja auch nicht geschadet bei unseren Foodeskapaden. Das Paledo ist ein kleines süßes Café und bietet alles, was das vegane und clean-eater Herz begehrt ... Acai-Bowls (pink, purple ... ), Chocolate Bowls, Avocadobrote, verschiedene Detox Wasser, Juices, Smoothies ... also auf jeden Fall einen Besuch wert. 
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Gestärkt ging`s dann auf unsere Erkundungstour: Rathausplatz, Jungfernstieg, Alsterschifffahrt, Michaeliskirche, Wallanlagen und St. Pauli - so viel wie an diesem ersten Tag haben wir uns die ganzen nächsten drei Tage zusammen nicht mehr angeschaut, no joke. Das Wetter war so traumhaft, aber trotzdem eher eine Hassliebe - der blaue Himmel Liebe, die 32°C mehr der Hass. Vor allem nach den 452 Stufen hinauf auf den Turm der Michaeliskirche haben wir uns nichts mehr gewünscht als eine ausgiebige Ice Bucket Challenge. Belohnt für diesen geisteskranken Auf- und Abstieg wurden wir im Yomaro, wo es neben normalem Froyo auch veganes Soya-Froyo gibt. Und die Toppings, halleluja. Obwohl ich die Gegend St. Pauli als leicht "wacklig" bezeichnen würde, lohnt es sich auf jeden Fall sich in diese Gegend zu wagen und das Froyo dort auszuprobieren. 
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Unser erster Tag war also ein straighter Touri-Tag.  Die Alsterschifffahrt zwischen all den Grannies hätten wir uns zwar theoretisch auch sparen können, aber sie wurde uns von dem netten alten Kapitän so süß angeboten, da konnten wir gar nicht Nein sagen. Auf dem unbedeckten Schiff wurde unsere Birne ziemlich gegrillt, sodass wir zur Belustigung aller anderen mit City-Map auf dem Kopf herumhingen. Zu allem Überfluss kam es dann auch noch zu einer ziemlich strangen Begegnung mit 2 Typen, die neben uns die einzigen U20s waren. Ich hasse ja generell solch vorlaute Typen, aber wenn man dann noch die gesamte Schifffahrt über Facebook-Livestream kommentieren muss, so tut als hätte man eine Fanbase wie Justin Bieber und sich dann noch als DJ BÜGELBRETT vorstellt - sorry aber dann kann ich mein Lachorgan nicht mehr beherrschen. 

So, Themenwechsel, reden wir wieder über die schönen Dinge des Lebens: Essen. Dank Milena (milenalesecret) und Xenia (xeniaoverdose) und ihren Restauranttipps war jedes unserer Abendessen ein Winner: Atelier F, Henny's, L'Osteria und Peter Pane, auch das Nord Coast Café und die Zuckermonarchie für kleine Nachmittagssnacks haben uns begeistert. Ein Eissalon, den wir über Instagram entdeckt haben, ist das "Roncalli" Café in der Mönckebergstraße. Da gönnten wir uns zur Belustigung der ganzen Belegschaft drei Kugeln Eis getoppt mit Macarons - ein Träumchen kann ich euch sagen. 
2. Tag 
Unseren Shoppingtag haben wir am Neuen Wall, Jungfernstieg, im Alsterhaus, Unger und U Zwei verbracht. Vom Alsterhaus war ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht - kein Vergleich mit dem Münchner Oberpollinger oder dem Berliner KaDeWe. Es fehlen die "Stores im Store", wie es sie im Oberpollinger für LV, Gucci, Fendi und Co. gibt. Cool fand ich das Niveahaus am Jungfernstieg, in dem man sich seine eigene Niveadose kreieren konnte. Ich wusste anfangs gar nicht, dass Nivea in Hamburg von der Beiersdorf AG gegründet wurde. Und da man auch nicht in Hamburg gewesen sein kann, ohne sich ein Musical anzusehen, ging's abends ins Stage Theater an der Elbe zum "Das Wunder von Bern". Achtet auf jeden Fall darauf, euch rechtzeitig dorthin auf den Weg zu machen, denn wir kamen last minute, da man zuerst mit der U-Bahn zu U-Landungsbrücken, und von dort weiter mit der Fähre (!!) über die Elbe zum Theater muss.
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3. Tag 
Wenn ich nun sagen müsste, was denn am Schönsten war an Hamburg, dann wäre meine Antwort eindeutig: die Speicherstadt. Also dieses Viertel ist ganz klar ein einzigartiges Erlebnis mit mystischer Atmosphäre, einfach unbeschreiblich. Vor kurzem ist die Speicherstadt ja sogar zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt worden. Nächstes Mal wollen wir uns auf jeden Fall noch das Hamburg Dungeon ansehen, das haben wir leider nicht mehr geschafft. 
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4. und letzter Tag 
Abreisetage finde ich ja nie zum Freuen, aber da unser Flug erst abends ging, konnten wir auch den letzten Tag noch voll auskosten. Ziel waren unter anderem die Landungsbrücken, der alte Elbtunnel, das Cap San Diego und die Clouds Bar an der Reeperbahn. Am Wochenende ist der Alte Elbtunnel immer völlig unbefahren, sodass man sich diesen 24 Meter tiefen Elbe-Unterquerer in Ruhe anschauen kann. Bei einer Hafenrundfahrt konnten wir Hamburg nochmal von einem ganz anderen Winkel bestaunen: eine Weltstadt mit riesigem Trading, das Tor zur Welt. Nur das Cap San Diego, ein Museumsschiff am Hafen, hätten wir uns sparen können. Für Mädls wie Lena und mich eindeutig lebensgefährlich haha. So, jetzt ist aber Schluss mit Gerede, ich will ja schließlich kein Buch schreiben. Ich hoffe jedoch, dass euch meine Sicht auf Hamburg und unsere Erlebnisse gefallen haben und freue mich auf euer Feedback 

Seid gedrückt und macht es gut, 
eure thelischka 
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2 Kommentare
AnnaOverdose
12/26/2016 06:56:35 pm

So ein schöner Blogpost :)

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Mariaxoxo
1/10/2017 03:06:54 pm

Ich liebe Hamburg <3 übrigens sind deine Bilder der hammer! Da krieg ich richtig wieder Lust auf einen Hamburg Trip :)

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    thelischka.com is an Austrian Blog by the Medicine student Lisa Maria living in Munich. Thelischka is especially known from Instagram and writes about food, restaurants, travel and lifestyle. 

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    Lifestyle August 30, 2016
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